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Das Erste und Wichtigste, wozu ich die Gemeinde auffordere, ist das Gebet. Es ist unsere Aufgabe, mit Bitten, Flehen und Danken für alle Menschen einzutreten, insbesondere für die Regierenden und alle, die eine hohe Stellung einnehmen, damit wir ungestört und in Frieden ein Leben führen können, durch das Gott in jeder Hinsicht geehrt wird und das in allen Belangen glaubwürdig ist. 1. Timotheus 2, 1-2 NGÜ
Hallo !
Wer wünscht sich nicht ein Leben in Frieden, voller Glaubwürdigkeit und zur Ehre Gottes? Das klingt nach einem wundervollen Traum, den ich gerne träumen möchte. Wir leben in Zeiten großer Herausforderungen und Unsicherheiten. Die Bundestagswahl steht vor der Tür und damit verbunden die zukünftige Ausrichtung Deutschlands. Ich möchte uns ermutigen, in den kommenden Wochen verstärkt für die Regierung zu beten. Die Bibel fordert uns dazu auf. Als Christen können wir die Wahlen in dem Maß beeinflussen, in dem wir für die Verantwortlichen beten – und das ganz legal. Wenn wir beten, geht es nicht darum, dass meine Wünsche sich erfüllen, sondern darum, dass Gottes Wille geschieht. Gottes Augenmerk liegt vor allem auf den Armen und Benachteiligten im Land. Im Alten Testament wird das Volk Israel von den Propheten häufig mit ihrer sozialen Ungerechtigkeit konfrontiert. Es ist also nicht gleichgültig, wie mit den sozial Schwachen umgegangen wird. „Öffne deinen Mund für die Stummen, für das Recht all derer, die sonst niemanden haben. Öffne deinen Mund und sprich gerechte Urteile, verschaffe den Armen und Schwachen ihr Recht!“ (Sprüche 31, 8-9) Da ich selbst als Flüchtling in Deutschland Schutz gefunden und hier Jesus kennen gelernt habe, beschäftigt mich der Umgang mit den Flüchtlingen sehr. Ich sehe die Herausforderungen und Chancen auf gesellschaftlicher und politischer Seite und möchte zur Integration beitragen. Welches Herzensthema beschäftigt dich? Gibt es einen Bereich oder eine Gruppe, für die du eine Stimme sein könntest? Möge der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, eure Herzen und Sinne bewahren in Christus Jesus.
Pastor Mohsen Kornelsen
"Wenn es Himmel wird" Ökumenische Bibelwoche - bis zum 9. Februar
6. Abend: Freitag, 7. Februar 19:30 Uhr Freie Evangelische Gemeinde, Messerschmittstraße 16 Johannes 9, 1-41
7. Abend: Sonntag, 9. Februar 18:30 Uhr Katholische Pfarrgemeinde St. Konrad, Feldkirchenerstraße 81 Johannes 11, 1-45
Die Ökumenische Bibelwoche ist eine Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Ingolstadt (AcK).
Vorschau
Sonntag, 2. Februar: 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Gemeindeversammlung mit Maik Schneider
Sonntag, 9. Februar: 10 Uhr Gottesdienst Predigt zu Johannes 5, 1-9
Sonntag, 16. Februar: 10 Uhr Gottesdienst mit Pastor Johan Drogt
Freitag, 21. Februar: 16 Uhr Das MITMACH Konzert für Klein und Groß mit Mike Müllerbauer (Mennonitengemeinde, Eigenheimstraße)
Samstag, 22. Februar: 9:30 - 16 Uhr "Gemeinde und Mission nach biblischem Vorbild" EFG Landshut, mit David Kröker weitere Informationen in der Communi-App
Sonntag, 23. Februar: 10 Uhr Gottesdienst mit Pastor Johan Drogt
Sonntag, 2. März: 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Predigt: Pastor Johan Drogt
bitte vormerken: Samstag, 22. März: 9:30 - 16 Uhr FRUCHTBAR statt FURCHTBAR mit Karsten Kranzmann, Wuppertal Informationen zur Anmeldung in der Communi-App
„Öffnet die Häuser!“ Ein Plädoyer für missionarische Gemeindearbeit in Kleingruppen
„Öffnet die Häuser!“ - So lautet der Titel eines Buches über christliche Hauskreise von Günter Wieske. Ich schließe mich diesem Aufruf an und möchte zu einem Umdenken in unserer Gemeinde ermuntern: Wir denken bei „Gemeinde“ oft an die zentralen Veranstaltungen in unserem Gemeindehaus in der Hollerstaude. Dabei wohnen wir als Gemeindeglieder in einem Umkreis von bis zu 30 km entfernt von Ingolstadt. Gemeinde zeigt sich nicht nur im zentralen Gottesdienst am Sonntag, sondern auch dort, wo „zwei oder drei in Jesu Namen zusammen kommen“! Die ersten Christen trafen sich täglich einmütig im Tempel und zusätzlich in ihren privaten Häusern, um miteinander zu essen und das Abendmahl zu feiern (Apostelgeschichte 2,46). Und dadurch kamen täglich neu Menschen zum Glauben! (Vers 47) Es ist wichtig, dass möglichst jeder in unserer Gemeinde neben der Großveranstaltung Gottesdienst auch die Chance hat, eine Kleingruppe zu besuchen, wo man sich persönlich austauschen kann. Nur dadurch können wir geistlich miteinander wachsen, uns im Alltag begleiten und stärken. Jeder von uns braucht so eine „geistliche Kuschelgruppe“, wo man sich kennt und offen Fragen ansprechen kann, die einen bewegen. Und so ist es sehr gut, dass es in unserer Gemeinde zahlreiche Hauskreise und Kleingruppen gibt. Wenn Du an einem Hauskreis teilnehmen möchtest, wende Dich bitte an Carsten Lorenz oder an mich: Wir würden dich dann gerne weiter vermitteln. Es gibt aber noch einen zweiten Grund, warum Hauskreise und Kleingruppen wichtig sind: Jesus hat uns beauftragt, die Gute Nachricht, dass Gott alle Menschen liebt, weiter zu sagen. Viele Menschen kämen aber nie auf die Idee, eine Kirche zu betreten. Nur durch dich oder mich können sie mit dem Evangelium in Kontakt kommen. Und es gibt viele Menschen, die nur durch dich oder mich von Jesus erfahren können. Aber wie? - Dadurch, dass wir uns für sie und ihr Leben interessieren, uns Zeit nehmen für sie und sie zu uns nach Hause einladen. Wir können unsere Nachbarn und Freunde viel leichter zu einem Hauskreis bei uns einladen, als zu einer Gemeindeveranstaltung, die 20 km weit weg stattfindet…. Allerdings gibt es da ein Problem: Als Menschen neigen wir natürlicherweise dazu, uns gegenüber Fremden abzuschotten. Wir wollen gerne nur mit uns vertrauten Menschen zusammen zu sein. Die wenigsten gehen z.B. nach dem Gottesdienst auf Gäste zu. Man redet lieber mit den Menschen, die man gut kennt. Es gibt Hauskreise, die deshalb keine neuen Teilnehmer wollen, „weil wir dann ja nicht mehr so vertraut miteinander reden können.“ Jesus ruft uns dazu auf, da umzudenken. Er hat uns den Auftrag gegeben: „Geht hin!“ Meine Vision für unsere Gemeinde ist, dass wir zahlreiche neue Hauskreise in unserer Gemeinde gründen mit unseren Freunden, Kollegen und Nachbarn. Missionarische Hauskreise und Kleingruppen, die offen sind für Gäste und eine einladende Atmosphäre pflegen. Wir haben vor Kurzem bei Holzbechers in Karlskron so einen neuen Hauskreis gegründet. Es ist ein sehr gutes Miteinander in der neuen Gruppe! Wir essen zuerst jedes Mal miteinander Abendbrot. Dann gibt es eine Austauschrunde, in der jeder kurz berichten kann, was ihn gerade bewegt. Danach sprechen wir über einen Bibeltext und lassen uns von Gottes Wort neu inspirieren. „Öffnet die Häuser!“ – Könntest Du Dir vorstellen, dass bei Euch zu Hause ein neuer Hauskreis stattfindet? – Oder könntest du Dir vorstellen, dass du einen neuen Hauskreis organisierst und leitest, auch wenn er nicht bei Euch zu Hause stattfinden kann? Dann melde Dich bitte bei mir, damit wir miteinander überlegen, wie wir das realisieren können. Am Samstag, den 22.2., gibt es in der EFG-Landshut einen Seminartag mit David Kröker „Gemeinde und Mission nach biblischem Vorbild“. David Kröker ist DER Experte für missionarische Hauskreise! Er hat „aus dem Nichts“ in Euskirchen bei Bonn eine neue Gemeinde gegründet, die jetzt 12 missionarische Hauskreise hat. Ich wünsche mir, dass viele aus unserer Gemeinde sich von ihm inspirieren lassen, wie wir so etwas auch bei uns im Großraum Ingolstadt umsetzen könnten.
Max Dienel
Mitarbeiter gesucht... Wir suchen Brüder und Schwestern, die bei der Vorbereitung und Durchführung unserer Gemeindefreizeit mitmachen wollen. Die Gemeindefreizeit findet dieses Jahr vom 18.-20. Juli in der Oase Steinerskirchen statt. Wenn ihr Interesse habt, meldet euch bitte bei den Ältesten. Danke!
Deine EFG Ingolstadt |
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