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Newsletter März 2024

Newsletter März 2024

 

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 Hallo Besucher!

Die letzten Worte Jesu am Kreuz

(Mk 15,34; Lk 23,34.43.46; Jo 19,27.28.30)

Die „letzten Worte“ eines Menschen vor seinem Tod sind oftmals auch seine Wichtigsten. Die sieben letzten Worte Jesu am Kreuz, die uns überliefert sind, sind noch mehr als ein Vermächtnis. Sie sind Botschaft Gottes und Deutung des Kreuzesgeschehens in einem.

Mit dem Sterben seines Sohnes Jesus Christus hat Gott eine bestimmte Absicht und einen besonderen Plan: „Christus aber hat uns erlöst von dem Fluch des Gesetzes, da er zum Fluch wurde für uns; denn es steht geschrieben ( vgl. 5. Mose 21,23): »Verflucht ist jeder, der am Holz hängt«, damit der Segen Abrahams unter die Heiden komme in Christus Jesus und wir den verheißenen Geist empfingen durch den Glauben.“(Gal 3,13f)

Gott will, dass wir uns mit dem Leiden von Jesus Christus beschäftigen. Deshalb hat er es auffällig öffentlich geschehen lassen. Damals dürften Jerusalem ca. 70 000 Einwohner gehabt haben. An Festtagen wie dem Passah-Fest werden es ca. 250 000 Menschen in Jerusalem gewesen sein. Zwar war der Plan der Feinde von Jesus Christus (vgl. Mt 26,4-5), dass er „unter Ausschluss der Öffentlichkeit“ beseitigt werden sollte. ABER ... Jesus Christus stirbt auf einer Anhöhe weithin für jeden sichtbar an einem Kreuz; ... an dem Tag vor dem großen Passahfest, an dem Jerusalem voll von Festpilgern aus aller Herren Länder ist; ... mit öffentlicher Urteils-“begründung“ am Kreuz (INRI = „Jesus von Nazareth König der Juden).

Das „Hauptanliegen“ des Sterbens Jesu ist sicherlich der Sieg über die Sünde. Vergebung unserer Schuld ist möglich, weil die Macht der Sünde gebrochen ist und die Beziehung zu Gott und neues Leben ist jetzt möglich. Es gibt aber noch ein paar “Nebenschauplätze“: Der Böse und sein Tun werden entlarvt; Die Prophetien des AT werden erfüllt; Neue Gemeinschaft unter Menschen ist möglich; Unser Durst nach erfülltem Leben hier und jetzt wird gelöscht

Jesus stirbt ohne Verbitterung. Alle seine Gedanken – die letzten seines irdischen Lebens – sind auf den Vater gerichtet und darauf, dass er seinen Willen erfüllt hat. In der Stunde des Todes kann sich die Kraft Gottes letztgültig zeigen: Jesus Christus am Kreuz bietet dem Betrachter weder die geballte Faust noch die Beschimpfung der Gegner. Er segnet, er vergibt und er kümmert sich um die Bedürftigen. Er bietet die ausgestreckte, segnende Hand, weil er durch seinen Tod mit der Welt Frieden gemacht hat. So schwach das Kreuz aussieht und daherkommt, ist es gar nicht. Die Kraft, die von ihm ausgeht, ist tiefer und stärker als alle Kraftquellen der Welt.

Deshalb lädt uns das Geschehen am Kreuz ein, über seine Worte nachzudenken: 

Vergebung vom Kreuz her
Lk 23, 34a: „Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun!“
Ein priesterliches Wort, das uns tröstet

In der Gemeinschaft mit Jesus
Lk 23,43: „Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein!“
Ein königliches Wort, das uns Mut macht

Unter dem Kreuz entsteht eine neue Familie
Jo 19,27: „Frau, siehe, das ist dein Sohn! Danach zu dem Jünger:
Siehe, das ist deine Mutter!
Ein seelsorgerisches Wort, das Gemeinschaft stiftet

Am Kreuz herrscht finstere Verlassenheit
Mk 15,34: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“
Ein Stellvertretungswort, das uns erschrecken lässt vor der Macht der Finsternis!

Jesus Christus bleibt bis ans Ende ganz Mensch
Jo 19,28: „Mich dürstet!“
Ein menschliches Wort, das uns Mitleid empfinden lässt.

Es ist vollbracht! 
Jo 19,30: „Es ist vollbracht!“
Ein Wort des Sieges, das uns froh macht!

Es geht weiter
Lk 23,46: „Vater in deine Hände befehle ich meinen Geist!“
Ein kindliches Wort, das uns gewiss macht.

 

Euch allen ein gesegnetes Osterfest wünscht

Euer Hannes Neubauer


                        

Zeit mit Gott verbringen – in der Karwoche

Es lohnt sich, über diese letzten Wort Worte nachzuspüren. In stiller Verbindung mit Gott innezuhalten, um mit ihm zu kommunizieren. Jesus am Kreuz ermutigt uns, Gott unsere Gebete, Gedanken, Ängste und Dankbarkeit zu offenbaren und sich daran zu erinnern, dass er uns unendlich liebt.

Zeit mit Gott verbringen möchten wir gemeinsam in der Karwoche vom Mo, 25.3. bis Do, 28.3. jeweils von 19.00 – 19.45 Uhr im Gemeindehaus. Texte aus dem Passionsgeschehen, passende Lieder zum leisen Loben und Anbeten, Nachdenken über das Ostergeschehen, Bilder zum Hinschauen, Gebet und Segen sollen uns in dieser Zeit leiten.

Jesus Christus hat für uns gelitten ist am Kreuz von Golgatha für unsere Schuld gestorben. Das Ziel war, dass Versöhnung wieder möglich werden konnte. Versöhnung mit Gott, mit dem Mitmenschen und mit mir selber und meinem Leben und Erleben.

Herzliche Einladung dazu

PS: Auch am Karfreitag und am Ostersonntag wird es um zwei der letzten Worte Jesu gehen.

      Hannes Neubauer


Vorschau

  

Worship-Night

Freitag, 15. März ab 18:00 Uhr mit Übernachtung
bei uns im Gemeindezentrum

Samstag, 16. März Connect-Day für Teens der Gemeinden aus Ingolstadt

Wenn ihr dabei sein wollt oder Fragen habt, sprecht Hannah Mittelstädt an.


 

Jahresgemeindeversammlung

Sonntag, 17. März, 15:00 Uhr

  


GJW Holydate

Freitag, 22. März, 17:00 Uhr
bis Sonntag, 12:30 Uhr
bei uns in Ingolstadt :)

Weitere Informationen in der Communi-App  

   


 

Zeit mit Gott verbringen - in der Karwoche

Montag, 25.3. bis Donnerstag, 28.3.
jeweils von 19.00 – 19.45 Uhr
bei uns im Gemeindezentrum

 


 

Ostern

Karfreitag, 29. März und Ostersonntag, 31. März,
jeweils um 10:00 Uhr

 

 


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